Weiterbildungen

Erfolgreiche Teilnahme der Bewerbsgruppe an 3 Wettkämpfen.


Auch heuer war unsere Bewerbsgruppe wieder an verschieden Wettkämpfen vertreten und konnte diese mit Erfolg abschließen. So wurden an den einzelnen Wettkampftagen die Stufen Bronze und Silber abgelegt und es konnten von den einzelnen Teilnehmern die entsprechenden Abzeichen in Empfang genommen werden. Um an den Wettkämpfen teilnehmen zu können, musste sehr viel Zeit zum Üben investiert werden und so wurde seit dem 12. März 2 Mal in der Woche geübt. Im Gegensatz zum bayrischen Löschabzeichen, muss bei den internationalen Wettbewerben alles im Trocken durchgeführt, fehlerfreies Arbeiten beherrscht und auf Zeit gearbeitet werden. Auch beim internationalen Abzeichen wird ab der Stufe Silber die einzelnen Funktionen ausgelost, wobei hier jeder Teilnehmer alle Funktionen beherrschen muss.


Bevor mit der Auslosung für die einzelnen Funktionen begonnen wird, muss von den Teilnehmern das komplette Material vom Vorgänger abgebaut und entsprechend vorbereitet werden. Dies hat den Vorteil, dass sich jeder um „seine“ Teile selber kümmern muss und so z.B. die Schläuche entsprechend gerollt werden.
Nach Abschluss des Abbaus und der Vorbereitung tritt die Mannschaft zur Abnahme entsprechend ihrer Funktionen an und die Schiedsrichter prüfen die einzelnen Funktionen und Material auf Vollständigkeit.
Nach dem Befehl des Gruppenführers, bzw. des Maschinisten mit „Vier Sauger“ beginnt die Mannschaft mit dem Aufbau des Löschangriffes, wobei hier schnellstes Arbeiten gefordert ist. Hier müssen die einzelnen Handgriffe genau aufeinander abgestimmt sein, da sonst Fehlerpunkte beim Auswerten durch die Schiedsrichter vergeben werden. So gibt es z.B. für Verdrehen von Schläuchen entsprechend der Anzahl von Verdrehern, Fehlerpunkte.


Wenn der Löschangriff komplett aufgebaut ist, werden die einzelnen Abschnitte durch die Schiedsrichter und im Beisein des Gruppenführers bewertet. Da sich bei den Abnahmen keine bzw. nur kleine Fehler eingeschlichen hatten, konnte die Bewerbsgruppe bei den jeweiligen Wettkämpfen die nächste Prüfung beginnen. Hier musste mit der Gruppe ein Staffellauf von 400m in einer vorgegebenen Zeit durchgeführt werden.


Da beide Prüfungen in den vorgegebenen Zeiten absolviert wurden, konnte von den Teilnehmern an folgenden Wettkämpfen die entsprechenden Abzeichen in Empfang genommen werden.


22.04.2017          St. Martin – Oberösterreich:


Zum Auftakt der Wettbewerbssaison nahm die Bewerbsgruppe an einem Probewettbewerb teil. Dieser Probewettbewerb dient unter anderem als Übung für die Schiedsrichter für den Landeswettbewerb. Das hat für alle Teilnehmer den Nachteil, dass von den Schiedsrichtern noch genauer überprüft und noch mehrere Augen auf das Geschehen gerichtet wurden. Bei den einzelnen Bewerbsgruppen zeigten sich einzelne Fehler und Schwachstellen, die im Nachgang dann gesondert geübt werden konnten.


13.05.2017          Breitenberg – Landkreis Passau wurde in den Stufen Bronze und Silber angetreten:


Andreas Sedlmeier         Silber
Christoph Weiß               
Bronze
Dominik Lustinger          
Silber
Fritz Wolf                           
Silber
Hannes Bachl                   
Silber
Manfred Jurk                   
Silber
Michael Müller                
Silber
Nadine Hilgart                  
Silber
Thomas Sommer             Silber

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01.07.2017          Traun – Bezirk Linz/Land – Bezirksfeuerwehrwettbewerb wurde in der Stufe Bronze angetreten:


Andreas Sedlmeier         Bronze
Christoph Weiß               
Bronze
Dominik Lustinger          
Bronze
Fritz Wolf                           
Bronze
Hannes Bachl                   
Bronze
Manfred Jurk                   
Bronze
Michael Müller                
Bronze
Nadine Hilgart                  
Bronze
Thomas Sommer             Bronze

2017 07 01 001 2017 07 01 002
2017 07 01 003 2017 07 01 004
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2017 07 01 009

 

08.07.2017          Mauerkirchen – Bezirk Oberösterreich – Landesfeuerwehrwettbewerb Passau wurde in den Stufen Bronze und Silber angetreten:


Andreas Sedlmeier         Silber
Christoph Weiß               
Bronze
Dominik Lustinger          
Bronze
Fritz Wolf                           
Silber
Hannes Bachl                   
Silber
Manfred Jurk                   
Silber
Michael Müller                
Silber
Nadine Hilgart                  
Silber
Thomas Sommer             Silber

2017 07 08 001 2017 07 08 002
2017 07 08 003 2017 07 08 004
2017 07 08 005 2017 07 08 006
2017 07 08 007 2017 07 08 008
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Ein besonderer Dank für die Ausbildung und dem „geschulten Augen“, gilt dem Ausbilder Manfred Jurk.


Am Samstag trafen sich Mitglieder der Feuerwehr Pocking zu einem Weiterbildungskurs für das Führen von Motorsägen. Bei dieser Weiterbildung wurden der Umgang und das Vorgehen bei Beseitigung von Sturmschäden geübt. Im theoretischen Teil wurde die Unfallverhütungsvorschriften, das Verwenden der persönlichen Schutzausstattung, Aufbau, Funktion, Pflege, Wartung und Handhabung von Motorsägen wiederholt. Ein weiteres Thema behandelte die Vorgehensweise bei Sturmschäden. Hier wurden die verschiedenen Kriterien zur Beurteilung der gefallenen Bäume, die sichere Herangehensweise und die unterschiedlichen Schneidetechniken und Problemfällungen durchgenommen. Die theoretische Ausbildung soll Unfälle bereits im Vorfeld vermeiden. Im praktischen Teil ging es ins Freie, um das zuvor in der Theorie gehörte, umzusetzen. Dieses wurde vom Feuerwehrkameraden Karlheinz Gruber zur Verfügung gestellt. So wurden Schnitttechniken und Handhabung der Motorsäge an verschiedenen Bäumen und Ästen geübt, um die unterschiedlichen Anwendungen zu erkennen entsprechend einsetzen zu können. Die größte Gefahr geht von Bäumen und Ästen aus, die unter Spannung stehen. Hier ist eine besondere Vorgehensweise von Nöten. Um dies zu üben, wurde vom Ausbildungspartner Färber aus Teunz, ein sogenannter Baumbiege- und Spannungssimulator eingesetzt. Hier konnten die Feuerwehler ihre Kenntnisse gefahrlos üben und die Auswirkungen von Scheiden unter Spannung testen. Wenn Holz im tatsächlichen Schadensfall unter Spannung steht, ist das Gefahrenpotential viel höher, als im entspannten Zustand. Es wurden auch Grenzen aufgezeigt, die ein Eingreifen von ausgebildeten Fachkräften mit Spezialgeräten nötig machen.

2017 06 03 001 2017 06 03 002
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Ein großer Tag für unsere Feuerwehranwärter der Jugendgruppe… Am Samstag, 06. Mai 2017 stand die Abnahme des Jugendleistungsabzeichen in Bad Füssing auf dem Terminkalender. Nun galt es zu zeigen, was in den 4 Wochen voher geübt und gelernt wurde. Unsere Teilnehmer mussten verschiedene Teileprüfungen absolvieren, die von unserem Jugendwart Christoph Weiss zuvor erklärt, geübt und gelehrt wurde.

Schwerpunkte heuer waren:

  • Anlegen eines Mastwurfs am Saugkorb
  • Befestigen einer Feuerwehrleine am CM-Strahlrohr mit gekuppelten C-Schlauch
  • Anlegen eines Brustbundes an einem Kameraden
  • Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauchs innerhalb eines seitlich begrenzten Feldes
  • Zielwurf mit einer Feuerwehrleine
  • Kuppeln von zwei Saugschläuchen als Wassertrupp und Schlauchtrupp
  • Ankuppeln eines CM-Strahlrohrs an einem C-Schlauch
  • Erkennen und Zuordnen von wasserführenden Armaturen, Kupplungen und Zubehör
  • Zusammenkuppeln einer 90m langen C-Leitung
  • TheoretischerPrüfung mit 10 Fragen

Alles wurde mit Bravour von unseren Jungfeuerwehrlern bestanden und so habe alle das Abzeichen erhalten.

Teilnehmer waren: Yannick Jurkschat, Felix Maier, Michael Meilhamer, Daniel Menter, Christoph Parzer, Philipp Prantl, Florian Wenig

 

34 Feuerwehrangehörige bildeten sich in Pocking zum Sprechfunker weiter. In einem 16 Stunden dauernden Lehrgang, verteilt auf 2 Samstage, erwarben die Teilnehmer aus dem südlichen Landkreis und 2 Feuerwehrangehörige aus Österreich, das notwendige Wissen aus Theorie und Praxis, um eine reibungslose Kommunikation bei Feuerwehreinsätzen durchführen zu können. Bei diesem Lehrgang wurden Thermen wie Rechtsgrundlagen, technische und physikalische Grundlagen, Kartenkunde und die Bedienung der neuen digitalen Funkgeräte durchgenommen. Die Zusammenarbeit mit der integrierten Leitstelle und der Umgang mit dem Statusmeldesystem FMS war ebenfalls Teil der Ausbildung. Abschluss und ein wichtiger Kern des Lehrganges ist die am 2. Ausbildungstag angesetzte Praxisübung. Bei dieser konnte die Lehrgangsteilnehmer die Gesprächsabwicklung auf den verschiedenen Funkfrequenzen und den verschiedenen Geräten ausgiebig trainieren und üben. Ein weiterer Praxisteil war die Orientierung nach Karten und Koordinaten, die nach Bekannt werden mit Löschfahrzeugen angefahren werden mussten. Zum Abschluss des Lehrganges musste eine schriftliche Prüfung abgelegt werden. Dieser Abschluss und der erfolgreich bestandene Lehrgang ist Voraussetzung für viele weiterführende Lehrgänge im Feuerwehrdienst. Von den gebrachten Leistungen überzeugte sich Lehrgangsleiter KBM Michael Dörner, der auch die Lehrgangszeugnisse übergab. Bei der anschließenden Abschlussbesprechung bedankte er sich bei seinen Ausbilderkollegen, sowie den Helfern der FF Pocking und den mitwirkenden umliegenden Feuerwehren.

Teilnehmerliste:

FF St. Salvator Bergmeier Matthias, Sinnhuber Sebastian, Nöbauer Andreas, Waschin Bastian,
Elender Josef, Sinnhuber Moritz, Schäufl Alois, Sinnhuber Uli 
FF Indling Gründl Karina, Gründl Theresa, Dachsberger-Bauer Christine, Bauer Alexander  
FF Rotthalmünster   Surner Sebastian, Thiel Stefan, Tiedtke Laura, Stigger Björn
FF Kirchham Hook Mike, Biereder Stefan
FF Köslarn Baumgartner Andreas, Eichler Franz
FF Bergham Dötter Albert, Kainz Jakob
FF Würding Fuchs Jonas
FF Ruhstorf Brodschelm Alexander, Bangerl Leon, Bangerl Julia, Kollmeier Simon, Maier Alexander  
FF Egglsee Feilhuber Karin, Feilhuber Markus
FF Malchíng Scherm Claudia, Friedl Markus
FF Obernberg / Österreich    Fattinger Stefan, Rothner Thomas

 

Funklehrgang 2017

Ein besonderer Termin war am 11.03. für unsere Jugendlichen. Es wurde an dem Wissenstest im österreichischen Esternberg teilgenommen.
Dieser Wissenstest unterscheidet sich vom bayrischen erheblich und die große Besonderheit liegt darin, dass sich alles nach dem österreichen Standart und Vorgaben richtet.
Unsere Jugendlichen konnten bereits in alle 3 Stufen, Bronze, Silber und Gold ( hier unterschieden sich die Fragen und Schwierigkeit ) teilnehmen und so mussten insgesamt 8 Bereiche beherrscht und angewandt werden.
Da gab es Fragen zum Allgemein- und Feuerwehrwissen, zu Dienstgraden und Funktionsabzeichen, die beantwortet werden mussten. Zum Thema Löschen gab es Fragen in den Bereichen wasserführdende Geräte, Kleinlöschgeräte und im Bereich vorbeugender Brandschutz, Fragen zum Thema Sicherheit. Auch der Bereich Seile, Knoten und Stiche sind abgefragt worden und mussten vorgeführt werden. Um auch mit anderen Feuerwehren kommunizieren zu können, wurde der Bereich Nachrichtenübermittlung auch abgefragt. Der Bereich Verkehrssicherheit lag allen Ausbildern und Prüfern sehr am Herzen, damit sich die Jugendlichen sicher im Verkehr einfinden und sich entsprechend verhalten. Sollte es nötig sein, muss auch Erste Hilfe geleistet werden, dieses Aufgabengebiet wurde ebenfals mit Fragen und Beispielen geprüft. Ab der Stufe Silber und Gold mussten 2 weitere Bereiche beherrscht werden. Um sich auch im Gelände zurecht zu finden, muss sich auch hier orientiert werden, was mit Fragen gezeigt werden musste. Der Bereich gefährliche Stoffe forderte zum Schluss alle Teilnehmer und zeigte das Wissen der Teilnehmer.

Im Anschluss an den erfolgreichen Abschluss konnten alle Teilnehmer die entsprechenden Abzeichen in Empfang nehmen.

Hier noch einige Bilder vom Prüfungstag:

2017 03 11 001 2017 03 11 002 2017 03 11 003
2017 03 11 004 2017 03 11 005 2017 03 11 008

 

Allen erfolgreichen Prüflingen einen herzlichen Glückwunsch

2017 03 11 006 2017 03 11 007
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